Dialog für verwundete Welt

Es braucht dringend eine „Geschwisterlichkeit, die echte Begegnung und Zusammenarbeit hervorbringt“, sagte Fokolar-Präsidentin Margaret Karram am 60. Jahrestag des Konzilsdokuments „Nostra Aetate“.

Am 28. Oktober war Margaret Karram im Vatikan an der Feier zu 60 Jahre „Nostra Aestate“ mit dabei, zusammen mit Persönlichkeiten aus Judentum, Islam, Buddhismus. Auch Hindus und Sikhs, zwei Zoroaster und ein Vertreter der Konfuzianismus waren anwesend. Seit „Nostra Aetate“ anerkennt die Katholische Kirche, was in anderen Religionen „wahr und heilig ist“, und fördert aktiv den interreligiösen Dialog. Dieser sei notwendig, betont Margaret Karram im Interview mit der kirchlichen Informationsagentur SIR, „um die spirituellen, moralischen und soziokulturellen Werte, die in den verschiedenen Religionen zu finden sind, wiederzuentdecken. Nur so können wir gemeinsam eine harmonischere Welt aufhauen, wo der Friede triumphiert".

Das ganze Interview finden Sie hier.
Das Dokument "Nostra Aetate" finden Sie hier.